Apologie von Robert Barclay in der Übersetzung von 1776

11.27

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Rohdaten: Text wurde noch nicht gesichtet und korreliert.

Endlich ist auch dieses einer mit von Diefer in den herrlichsten Vorteilen dieses wahren Gottes, nerliche diensts, den wir bekennen und ausüben, daß er nicht dienft wird in menschlicher Weisheit, Kunst oder Fleiß beitebet, von keinem auch die Herrlichkeit, den Pracht, Glanz und Reich. Pracht bes thümer dieser Welt zu seiner Auszierung gar nicht bes

gleitet. darf, weil er von einer geistlichen und himmlischen Art ist, und dahero dem natürlichen Gemüt und

Willen des Menschen, der keine Lust hat, darinnen zu bleiben, weil er daselbst für seine Einbildungen und Erfindungen keinen Raum findet, und nicht Gelegenheit hat, seine äußerlichen und fleisdylichen Sinnen zu befriedigen, allzurhlecht, cinfältig und veráchtlich fürs kommt: Also daß, wenn diese Gestalt beobachtet wird, sie schwerlich ohne die Kraft lange rein erhalten werden inag. Denn sie ist ohne solche an sich selbst so nackend und bloß, daß sie nichts an sich hat, der Menschen Augen an sich zu ziehen, oder auf eine ans

dere Art zu reißen, als in so ferne sie init solcher Kraft Der fleischs bekleidet ist. Dahingegen der Gottesdienst unserer tesdienft Widersacher, der in ihrem eigenen Willen vollzogen gehört zur wird, zur Selbstgefälligkeit gehört, als worin sie Selbstges

ihre natürliche Gaben und Erfindungen unvergleichlich fadigkeit.

üben und sehen lassen können; und da deshalb die meisten Dinge, so dabei fúrkommen, etwas von dem aussers lichen und weltlichen Glanz an sich haben, so die fleisch lichen und weltlichen Sinnen belustiget, so können sie mit Vergnügen darinnen fortfahren, und ihre vollige Zufriedenheit darbei finden; obschon ohne den Geist und die Kraft, den sie bei Vollziehung ihres Gottess diensts seinesweges für etwas wesentliches halten, und deshalb denselben weder hoffen noch darauf harren.