Apologie von Robert Barclay in der Übersetzung von 1776

9.1

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Rohdaten: Text wurde noch nicht gesichtet und korreliert.

ie erste Senten; dicses Sakes ist bereits in dem

fünften und sechsten Sag abgehandelt worden; wo wir gezeigt, daß dasjenige Licht, welches zum

Leben

Leben und zur Seligkeit gegeben ist, denen, die es verwerffen, zur Verdammnis gereicht. Und dcros halben ist es an diesen Ortn bereits bewiesen wors den; wo ich dargethali, daß es möglich fev, daß ein Mensch der Gnade und dem Geist Gottes widerstes ben könne. Und gewiss, dieses ist so klar in der Schrift enthalten, daß es von denen, die folgende Zeugnisse ernstlich erwägen wollen, unmöglich geleugnet werden kan, Sprüchw. I, 24. 25. 26. Joh. 3, 18. 19. 2 Thessal. 2, 11. 12. Apost. Gefd). 7,51. und c. 13,

  1. Rom. I, 18.

       Was den andern Teil desselben
    

betrifft, daß diejenigen, bei welchen diese Gnade in einem guten Masse mag gewürfer haben, um sie zu ihrer fernern Vollkommenheit zu reinigen und zu heiligen, hernach durch Ungehorsam wies der daraus fallen können etc. So sind die in dem Sitz selbst eingeschlossene Zeugnisse der Schrift zu: länglich genug, einen jedweden unpartheyifchen Mens sahn, der nicht mit vorgefaßten Meinungen einges nommen ist, zu überzeugen. Weil aber unsere Lehre in dicsem Stück mit vieler anderer Protcitanten il- rer übereinstimmt, so will ich hier desto kürzer darin. nen revn. Denn mein Vorhaben ist nicht, dasjenis ge abzulyandeln, was bereits hier und da ausgeführet ist: Su begehre ich mir auch keineswegs durch vieles Schreiben, das Anfehen einer großen Wissenschaft zuwege zu bringen; sondern nur blot der Welt eine getreue Nachricht von unsern Grund Säßen vor Aus gen zu legen, und kürzlich zu zeigen, was wir zu ihrer Vertheidigung zu sagen haben.