5. Über die Erlösung
Bearbeitungsstand
Zusammenfassung
Gott, der keinen Gefallen am Tode des Sünders hat, sondern will, daß er sich bekehre und lebe, hat, nach seiner unendlichen Gütigeit, die Welt deshalb geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn zum Licht gegeben, auf daß alle, die an ihn glauben (Joh. 3,16. 1) das ewige Leben haben sollen. Dieses Licht erleuchtet alle Wienschen, die in diese Welt kommen, und offenbart alles, was strafbar ist (Ephes.5,13 2). Es lebrt alle Gerechtigkeit, Mäßigung und Gottseligkeit. Und dieses Licht leuchtet eine (Tit. 2,11 3) Zeitlang in aller Herzen zur Seligkeit, wenn ihm nicht widerstanden wird, und bestraft eines jeden Sünde, ist auch nicht weniger als der Same der Sünde allengemein, weil es seinen Tod gekostet, da er denselben vor alle geschmeckt hat (Hebr.2,9 4). Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, deshalb werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. (1. Kor. 15,22 4)
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“Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.” ↩︎
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“Doch wenn durch euch das Licht Gottes auf diese Dinge fällt, werden sie erst richtig sichtbar.” ↩︎
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“Denn Gottes Gnade ist sichtbar geworden, mit der er alle Menschen retten will.” ↩︎
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“Aber wir sehen, dass Gott seinen Sohn Jesus, der für eine kurze Zeit niedriger war als die Engel, mit Ruhm und Ehre gekrönt hat. Dies war der Lohn für sein Sterben am Kreuz. Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass Jesus für alle den Tod erlitten hat.” ↩︎ ↩︎